Lekanis: Fussrand, Lekaniskörper mit Ausnahme des mit Strichmuster verzierten Randes, die Henkel und das Innere der Lekanis sind gefirnisst / Glanzton.
Deckel: Das Innere ist tongrundig. Auf dem Deckelrand Wellenband. Zwischen Deckel und Griffhals ein tongrundiger Reifen. Der Griffhals und zwei Reifen am Deckelknauf sind gefirnisst / Glanzton. Auf dem Deckelknauf ein Frauenkopf. Auf dem Deckel links von einem Altar eine kniende Nike, nur den Unterkörper in ein Gewand gehüllt, in der linken Hand eine Schale, in der rechten Hand eine weiss aufgemalte Ranke. Rechts vom Altar eine auf einem Felsen sitzende Frau mit zurückgewendetem Kopf, den rechten Arm auf ein Tympanon gestützt, in der rechten Hand einen weiss aufgemalten Kranz. Die Linke ist ins Gewand gehüllt und hält einen Spiegel. Weiss aufgemalt sind zwei Tänien auf dem Altar, die Abschlussprofile des Altars selber, der Schalenrand der Nike, Flecken am Felsen der Sitzenden und an der Standfläche der Nike, die Füsse der Sitzenden, eine Tänie im Feld vor ihr, die Flügelkanten der Nike und drei Pflanzen unterhalb der Flügel und links vom Altar.
Auf der Rückseite ein Voluten-Palmettenornament.
Feiner, gelblichrosafarbener, hart gebrannter Ton. Matter braunschwarzer, stellenweise rotbraun verbrannter Firnis / Glanzton.
Nach: H. P. Isler, Corpus vasorum antiquorum. Schweiz 2, Zürich 1 (Bern 1973) 66 Taf. 50, 1–4.
Zur Kontextualisierung in der Literatur: H. P. Isler, Corpus vasorum antiquorum. Schweiz 2, Zürich 1 (Bern 1973) 66 Taf. 50, 1–4.
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